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Rückblick Kirwa 2023

Nachdem letztes Jahr endlich wieder Zeltkirwa war, freuten wir uns dieses Jahr erneut ein tolles Fest für euch ausrichten zu können. Die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren und die Vorfreude stieg von Tag zu Tag, bei allen Beteiligten, an. Endlich wieder Kirwa!

Den Beginn zur fünften Jahreszeit machte – wie immer – die Kirwa Oberndorf. Freitag wurde sich im Gasthof zur Grünen Eiche auf die kommenden Wochen eingestimmt und markierte dabei auch die letzte Kirwasitzung des Jahres. Nachdem am Samstag mit dem Zeltaufbau in Reichenschwand begonnen wurde, stellten am Sonntag die Oberndorfer Kirwaboum ihren Kirwabaum an bekannter Stelle aufgestellt um diesen natürlich auch am Sonntag auszutanzen. Gewinner dieses Jahr waren Sebastian Hartmann (OKB Reichenschwand 2022) und Lena Schwemmer.

Der Aufbau der Kirwa funktionierte reibungslos, das Zelt stand in Rekordzeit, sodass am 20.07. um 0 Uhr die Kirwa ohne Probleme ausgegraben werden konnte. Hier gab es natürlich viele Leckereien für unsere „Einser“. Am selben Tag wurde der Kirwa noch der letzte Feinschliff verpasst, sodass pünktlich zur „Vuglsubbm“ alles fertig war. „Die Bressdli“ sorgten beim Kirwaauftakt natürlich für optimale Stimmung, sodass der Donnerstag für uns einen gelungenen Beginn zu einer erfolgreichen Kirwa darstellte.

Am Freitag war, wie eigentlich jeden Morgen, Aufräumen angesagt, aber natürlich auch andere Arbeiten, um das Festzelt wieder auf Vordermann zu bringen. Am Abend dann, der erste große Ansturm auf unsere Kirwa. Durch die Verlagerung der Buden an unseren Lusthausgarten war natürlich für Klein und Groß etwas geboten.

Samstag folgte dann, wie jedes Jahr, das Baumaufstellen. Der 33-Meter große Baum stand dann tatsächlich schon am frühen Nachmittag. Auch diese Aktion lief wie am Schnürchen, sodass danach nur noch kleinere Arbeiten anstanden und der restliche Tag zum Beisammensein genutzt werden konnte. Abends, bei bestem Kirwawetter, dann der nächste große Ansturm. Mit rund 1200 Besuchern ein unfassbarer Tag für unseren Verein. Um halb 4 in der Nacht, nach anstrengenden Diensten und natürlich dem schönen Feiern, wurde das Zelt für den Gottesdienst hergerichtet und aufgebaut.

Bei einem derartigen Abriss bleibt es natürlich nicht aus, dass Sachen kaputt oder verloren gehen. Leider mussten wir dieses Jahr feststellen, dass eine große Anzahl an Gläsern, Geschirr und Besteck beschädigt wurde oder verschwunden ist. Deswegen möchten wir an dieser Stelle darum bitten, mit Krügen, Tellern, etc. umsichtiger umzugehen. Falls jemand eine Krug o.ä. bei sich daheim finden sollte, würden wir uns freuen, wenn ihr die Sachen wieder zurückbringt.

Nach kurzer Nacht stand dann der Gottesdienst auf dem Programm, der auch einen faden Beigeschmack hatte, da unsere Pfarrerin Frau Weniger in diesem verabschiedet wurde. An dieser Stelle möchten wir uns gerne bei Lisa und Santu Weniger für die tolle Zeit bedanken. Abends dann der Höhepunkt des Festes, das Austanzen. Der Gewinner dieses Jahr ist Fabian Arnold mit seinem Kirwamadla Sophia Leonhard. Die Kirwaboum und -madla haben den Abend dann noch ordentlich mit den „Lederhosenlackl“ gefeiert, sodass einige den Frühschoppen am folgenden Tag mit Kopfschmerzen begonnen haben.

Das Frühschoppen am Montag markierte den krönenden Abschluss der diesjährigen Kirwa mit ausgelassenem Beisammensein, Bierbankrutschen und Schneemoußn. Zudem fand das „Altenaustanzen“ und die Tombola statt, sowohl das Austanzen, als auch den Hauptgewinn der Tombola gewann Andreas Riedel, der nicht nur über eine Woche am Zeltplatz gecampt hat, sondern auch die Kirwaboum mit der lebensnotwendigen Bouillonmouß an jedem frühen Morgen versorgt hat. Natürlich darf man nicht die Ehrung von Sebastian Hartmann vergessen, der dieses Jahr zum 10ten mal ausgetanzt hat und von Tag 1 alles für den Verein und die Kirwa gegeben hat und dies unermüdlich weiterhin tut. Vielen Dank, Wastl!

Die Kirwa wurde dann mit der üblichen Zeremonie am Mittwoch, den 26.07. um 23:59 Uhr eingegraben, nachdem wir alle nach Pizza und abschließenden Worten den Diashow-Rückblick der Kirwa genossen haben.

Auch beim Aufräumen wurde nochmal ordentlich angepackt. Allen Widrigkeiten zutrotz halfen Kirwaboum und -madla bei strömenden Regen das Zelt wieder abzubauen, sodass am Samstag, den 29.07. der Lusthausgarten wieder aufgeräumt war.

Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Helfern, Vereinen, Spendern und besonders bei unseren Kirwaboum und -madla!

Bis zum nächsten Jahr!

Euer 

Kirchweihverein Reichenschwand e.V.